Aktionen

Nicht nur zuschauen und mich ohnmächtig fühlen, sondern einen kleinen Beitrag leisten, wenn ein gesellschaftliches Anliegen ein Herzensanliegen wird. Das einsetzen, worüber ich verfüge, so kommen die Aktionen zustande.

Dabei fühle ich mich verbunden mit Töpfer*innen aus anderen Weltgegenden, die auch kämpfen. z.B.“ Empty bowls“ oder „Ceramistas por la paz“.

Keramikmarkt 2021 und 2022

Im leeren Haus – der Hunger und das Virus

Corona trifft die Ärmsten heftig – beim World Food – Programm der UNO wird damit gerechnet, dass eine Viertelmilliarde Menschen von Mangelernährung und Hunger bedroht sind – neue Armut legt sich auf die alte.

In Asien, Afrika und Lateinamerika fallen mit dem lockdown der Schulen auch die Schulspeisungen weg – oft die einzige Chance für Kinder für ein warmes Essen am Tag. 

Im leeren Haus stelle ich alles Nützliche, was ich die letzten drei Jahre geschaffen habe, zum Verkauf aus. So kommt einiges an finanziellen Mitteln zusammen – dank all den Freund*innen und Bekannten die kamen und kauften.

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Votivtafeln für gerettete Bäume

Ich habe lange in der Nähe des Klosters Mariastein gewohnt. Dort in der Krypta hängen viele Tafeln, auf denen sich Menschen für die Hilfe Marias bedanken.

Meine Votivtafeln sind für gerettete Bäume

Im Winter 2004, nach jahrelangem Bauaufschub durch Einsprachen, kämpfen wir für den Erhalt des Naturparadieses an der Wiese und die alten Bäume dort – ohne Zollfreistrasse.

Ein paar Jahre zuvor hatte ich auf einer Wanderung einen Knochen gefunden, sein Kopf schon etwas ausgewaschen..“Ja, das ist ein femur,“ sagt mein Freund Martin, Aktivist und Arzt.  Ich  benutze den Knochen als Stempel – sichtbar wird ein Baum im Ton..Ich forme ihn ab  und mit den Besuchenden des Zeltlagers  an der Wiese stellen wir weitere Täfelchen her, ich brenne sie  und wir hängen sie an die Bäume oder die Menschen nehmen sie mit nach Hause..

Beim Gespräch der AktivistInnen mit  Barbara Schneider, Regierungsrätin, verantwortlich für die Verhandlungen baslerseits, wird ihr eine Votivtafel überreicht. Sie soll lange auf ihrem Schreibtisch gelegen haben. Am 4. Oktober  2013 wird die Strasse eröffnet.

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Dreifach gut – einfach clever

Wir wissen es: im reichen Norden unseres Planeten werden viele Lebensmittel verschwendet. Der Verein Dreifach aus Basel möchte erfahrbar machen, dass dies nicht nötig ist. Viele dieser zur Entsorgung bestimmten Nahrungsmittel können für ein schmackhaftes Essen verwendet werden – Matteo Leoni (www.puretaste.ch) kochte daraus eine feine Suppe. Vor der Schlüsselzunft konnten wir sie im Zelt Passanten anbieten.
Die Schalen, in denen die Suppe angeboten wurde, sind handgefertigt. Rund 20 Töpferinnen und Töpfer aus der gesamten Schweiz haben bei dieser Aktion mitgemacht und Dutzende Schalen geschenkt.– Ihre vielfältigen Werke werden auf dem grossen Gestell sichtbar – und ich kann wählen: aus welcher Schale will ich meine Suppe essen?
Gleichzeitig gibt es im Süden unseres Planeten Hunger und Mangelernährung. Mit diesem Event weisen wir auf darauf hin und helfen mit dem Spendenerlös für die Suppe und die Schalen, dass eine kleine lokale NGO ihr permakulturelles Projekt in Simbabwe weiter festigen kann. Damit nehmen die Menschen die Produktion von Samen und Nahrungsmitteln in ihrer Region in Simbabwe wieder selber in die Hand und pflegen ihre Böden so, dass sie fruchtbar bleiben

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Weitere Infos:
FEPA
Flyer
PDF zum Verein Dreifach
Fotos der Aktion
Puretaste